Leuchtreklame in Genf: Welche Vorschriften gibt es?

Prestigeträchtig und elegant: Die Leuchtreklamen, die die Rade de Genève am Genfersee beleuchten, sind ein echtes Markenzeichen. Sie wurden bereits Mitte der 1930er Jahre eingeführt und von Luxus- und Finanzmarken geschätzt. Sie haben sich in die kollektive Vorstellungswelt der Genfer eingeprägt und sind seit vielen Generationen vollständig in die Landschaft der Rade de Genève integriert - so sehr, dass die Rade de Genève ohne sie bei Einbruch der Dunkelheit nicht ganz dasselbe Gesicht hätte. Die Marken haben dies verstanden und wollen sich auf diese Weise mit dem Image des internationalen Genf verbinden. Die Anbringung von Leuchtreklamen unterliegt jedoch den Genfer Vorschriften und die Standorte dieser Skysigns unterliegen dem Schweizer Gewerbemietrecht.

Ob es sich um die Größe der Buchstaben handelt, deren maximale Höhe in der Rade 1 m beträgt, während sie im Rest des Kantons 1,50 m beträgt, oder um die Farbpalette, die je nach Sektor zur Verfügung steht oder nicht erlaubt ist, wie z. B. in der Rade, wo mehrfarbige Schilder normalerweise verboten sind, die Installation einer Leuchtreklame auf dem Dach eines Gebäudes erfordert eine Genehmigung und die Einhaltung bestimmter Regeln, die immer zahlreicher und komplexer werden, aber notwendig sind, um eine Harmonie zu wahren. Daher ist die rechtliche Phase, in der die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden, ein wichtiger Schritt bei der Anbringung einer Leuchtreklame. 

Die Größe des Schildes: Es gibt verschiedene Lösungen

Marken können die Größe des Schildes entsprechend ihrem Markenimage wählen, wobei die Maße jedoch den Behörden und Eigentümern zur Genehmigung vorgelegt werden müssen. So darf ein Schild nicht auf einem Flachdach angebracht werden, da es nicht über die Silhouette hinausragen darf, die durch das Dach oder das obere Stockwerk des Gebäudes gebildet wird. Außerdem sind nur durchbrochene Buchstaben erlaubt. Je nach Sektor können Zeichnungen oder figürliche Objekte zugelassen werden, wenn sie die maximale Höhe der Buchstaben und die Breite von 2 Buchstaben nicht überschreiten. Die Gemeinde kann jedoch größere Abmessungen für Logos zulassen. Die Leuchtreklame darf insbesondere aus Gründen der Sicherheit und der Ausrichtung nicht weniger als 0,5 m hinter dem Lot der Fassadenwände angebracht werden. Die Commission des monuments, de la nature et des sites (CMNS) kann diese Vorschriften reduzieren, wenn das Gebäude ihrer Vorankündigung unterliegt.

Für jede Installation einer Leuchtreklame, die von öffentlichem Grund aus wahrgenommen werden kann, muss vorab eine Genehmigung beantragt werden. So wird für jedes neue Projekt ein Antrag bei der Stadt Genf gestellt. Dabei geht es vor allem darum, den gesetzlichen Rahmen einzuhalten, der sowohl für den Erhalt des Kulturerbes als auch für die Bekämpfung der "Lichtverschmutzung" sorgt, ein Thema, das in den letzten Jahren in den Vordergrund gerückt ist. 

Lichtverschmutzung: Was ist das?

Tatsächlich wird die Lichtverschmutzung in der Schweiz und weltweit zunehmend diskutiert. Um die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren, schaltet der Großraum Genf eine Nacht im Jahr die Lichter aus. Mit dieser Maßnahme soll die Bevölkerung für die schädlichen Auswirkungen der Lichtverschmutzung sensibilisiert werden. Darüber hinaus hat der Große Rat kürzlich ein Gesetz angenommen, das die Nutzung von leuchtenden Außenreklamen und die von außen sichtbare nächtliche Beleuchtung von Nichtwohngebäuden zwischen 1 Uhr und 6 Uhr morgens einschränkt. Reklameschilder und die nächtliche Beleuchtung von medizinischen Notfalleinrichtungen, Feuerwehren und eminent touristischen Orten wie der Reede sind von dieser Maßnahme jedoch nicht betroffen. Das Gesetz zielt darauf ab, Strom zu sparen und gleichzeitig den CO2-Ausstoß und die nächtliche Umweltverschmutzung zu reduzieren. 

Die Agentur M.P. Berthoud und der ökologische und nachhaltige Respekt

Aus ökologischen und nachhaltigen Gründen verwendet die Agentur M.P. Berthoud für ihre Leuchtreklamen die neuesten LED-Technologien, die von Kunden und Eigentümern sehr geschätzt werden, da sie eine unübertroffene Lebensdauer, eine sofortige Qualität der Beleuchtung sowie einen sehr geringen Stromverbrauch im Vergleich zur früheren Verwendung von Neonröhren ermöglichen, die Wärme abgaben und eine instabile Lichtintensität hatten. Tatsächlich haben es moderne Herstellungstechniken und -technologien ermöglicht, das Design, das Aussehen und den Stil traditioneller Neonröhren mithilfe von LED-Beleuchtung nachzuahmen. LED-Leuchtschilder sind als umweltfreundlich bekannt, da alle verwendeten Materialien wiederverwertbar sind und sie nur wenige Watt Leistung benötigen. Da sie nur eine geringe Leistung benötigen, sind sie billiger zu betreiben und verbrauchen weniger Strom. Beispielsweise ist der durchschnittliche Jahresverbrauch einer Leuchtreklame dreimal geringer als der Verbrauch eines einzelnen Heizkörpers, der sechs Monate lang sechs Stunden am Tag eingeschaltet ist. Darüber hinaus enthalten die Gase, die aus herkömmlichen Neonröhren entweichen, Quecksilber und Argon, die giftig und schlecht für die Umwelt sein können. Daher bieten LED-Leuchtschilder eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Neonröhren, darunter bessere Anschaffungs- und Betriebskosten, geringere negative Auswirkungen auf die Umwelt und mehr Gestaltungsoptionen.

Die besten Dachdeckerstandorte in Genf

Für eine Marke bedeutet der Zugang zu den besten Standorten, dass sie in den exklusiven Kreis renommierter Häuser aufgenommen wird und von einer außergewöhnlichen Sichtbarkeit profitiert. Die Rade de Genève ist DER Platz der Wahl für Leuchtreklamen. Es ist ein Schmuckkästchen, das die Marke 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht, aufwertet und es ihr ermöglicht, sich von ihren Konkurrenten zu unterscheiden, vor allem wenn man bedenkt, dass die Standorte begrenzt sind. Unter den Marken, die ihren Namen elegant auf dem Dach am Seeufer zur Schau stellen, finden wir eine schöne Harmonie zwischen etablierten Marktführern wie Rolex, Patek Philippe, Richard Mille, Audemars Piguet, den Vorzeigemarken der Konzerne Richemont, Swatch Group oder auch LVMH, und herausfordernden Unternehmen, die Sichtbarkeit erlangen wollen.

Seit über 60 Jahren begleitet die Agentur M.P. Berthoud in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen lokalen Behörden ihre Partner aus der Uhren- und Schmuckindustrie oder Privatbanken sowie die Eigentümer von Gebäuden, um die Marken an ihren verfügbaren Standorten in der Schweiz und im Ausland unter Einhaltung der geltenden Vorschriften bestmöglich zu positionieren und ihnen eine maximale Sichtbarkeit zu garantieren. Unsere Aufgabe ist es auch, in Zusammenarbeit mit allen unseren institutionellen und privaten Partnern zur Aufwertung des Genfer Kulturerbes und seiner Rade beizutragen.

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